Ararat Live-Reportage
Expedition zum biblischen Berg
Premiere der neuen Live-Reportage, am Samstag, den 2. November um 19:30 Uhr im Sportheim Erzhausen.
Jetzt anmelden unter: stefan-seibold@t-online.de | Betreff: Ararat Sportheim | Karten gibt es an der Abendkasse.
Der Ararat – ein Berg, umrahmt von Legenden. Ob Noah hier wirklich gelandet ist, bleibt der Fantasie überlassen. Eines ist sicher: Die Aussicht von hier oben ist atemberaubend. Wir begeben uns auf eine Reise in die Vergangenheit, um den Spuren der Geschichte zu folgen und vielleicht ein Stückchen vom Mythos zu erhaschen.
Am Ufer des tiefblauen Vansees, mit der historischen Stadt Van als Metropole, erhebt sich eine majestätische Bergkulisse, an deren östlicher Flanke der Ararat mit seinem schneebedeckten Gipfel wie ein weißer Riese aus der Landschaft ragt. Er gilt als einfacher 5.000er mit hoher Gipfelquote. Aber was ist schon einfach, wenn in der Gipfelregion ein Atemzug nur etwa die Hälfte Sauerstoff in die schmerzenden Lungen befördert und die Schritte nur noch in Zeitlupe von statten gehen.
Um unseren Körper auf die extremen Bedingungen vorzubereiten, unternahmen wir Akklimatisierungstouren zum Nemrut Krater (2.935m) und zum Mt. Süphan (4.058m). Besonders der Aufstieg zum zweithöchsten Berg der Türkei war eine Zerreißprobe: Wir kämpften uns buchstäblich 1.600 Höhenmeter über steile Hänge, Schnee- und Geröllfelder empor zum Gipfel. Theoretisch sind wir damit perfekt vorbereitet, praktisch wird der Ararat entscheiden, ob er uns herauflässt.
Die Zeit scheint stillzustehen, als wir vor den Ruinen des Ishak Pascha Palastes stehen. Die verwitterten Steinmauern erzählen von einem Leben, das vor Jahrhunderten hier pulsierte. Auf der einsamen Insel Akdamar, erhebt sich die Kuppel der alten Kirche majestätisch aus dem türkisfarbenen Wasser des Van Sees. Hier spüren wir die tiefe Verbundenheit der Einheimischen mit dieser heiligen Stätte.
Abb.: Die über 1.000 Jahre alte Kirche zum heiligen Kreuz auf der Insel Akdamar
Unser kleines Team von Abenteurern wurde von Ahmet und Halil - zwei erfahrenen kurdischen Bergführern - sicher durch die Berge geleitet und von unserem Koch Machmut verwöhnt, der in seinem Kochzelt wahre kulinarische Meisterwerke zauberte. Man munkelte zwar, wir hätten mehr Zeit am Esstisch im Mannschaftszelt als auf den Gipfelpfaden verbracht, doch die herzliche Gastfreundschaft unserer Gastgeber machte jede Mahlzeit zu einem besonderen Erlebnis. Nach dem Bergprogramm tauchten wir tiefer in die reiche Geschichte und Kultur der Kurden ein. Tag für Tag wuchs unsere Bewunderung für diese stolzen Menschen, die uns in ihrem Land mit offenen Armen empfingen. Selbst das traditionelle Hamam am Ende unserer Reise war ein unvergessliches Abenteuer, war es doch gefühlt schmerzvoller als die vorangegangenen Bergtouren.
Der Ararat ist für Abenteurer eine Reise wert. Die Live-Reportage gibt viele Tipps, wie man sein „Projekt Ararat“ plant und erfolgreich umsetzen kann. Hochauflösende Bilder, Drohnenaufnehmen und Filmsequenzen lassen die Zuschauer die Magie Anatoliens spüren, so als wäre man dabei gewesen.
Island - Live-Reportage
Reise zum Ursprung unserer Erde
Nächster Termin: Mittwoch, 02. April 2025 19:30 Uhr | Kulturzentrum Reinheim, Herrenhaus, Kirchstr. 24, 64354 Reinheim
Island, so muss die Entstehung unserer Erde ausgesehen haben, solche Landschaften findet man in keiner anderen Ecke unseres Planeten. Von einem auf den anderen Augenblick könnte hier die Welt untergehen, um gleich darauf wieder neu zu entstehen. Islands Attraktionen sind von der Natur gemacht – zahlreiche Vulkane, Wasserfälle, Gletscher, Thermal- und Lavafelder, heiße Quellen und Geysire. Die aktive vulkanische Tätigkeit hat das bizarre Aussehen Islands geprägt.
Zu Fuß und mit einem 4x4 Jeep haben wir 10 Tage den Westen und den Norden der Insel auf zwei Kontinenten erkundet. Island ist für alle Abenteurer eine Reise wert. Die Live-Reportage gibt viele Tipps, wie man sein „Projekt Island“ plant und erfolgreich umsetzen kann. Hochauflösenen Bilder und Filmsequenzen lassen die Zuschauer die Magie Islands spüren, so als wäre man dabei gewesen.
KILIMANJARO - Live-Reportage
Zauberwälder, Atemnot und senkrechte Eiswände
Nächster Termin: Freitag, 31. Januar 2025 20:00 Uhr Naturfreundehaus Egelsbach
Anfragen unter "Kilimanjaro" E-Mail: stefan-seibold@t-online.de
Durch dichten Regenwald über den spektakulären Umbwe-Kamm bahnt sich unser 14-köpfiges Team den Weg nach oben, vorbei am Lava-Tower zum Arrow Glacier Camp auf 4.850m. Nach einer kalten Nacht entpuppt sich der Aufstieg durch die Western Breach wie ein Trip durch einen Steinbruch. Auf dem Dach Afrikas angekommen, stehen wir vor senkrechten Eiswänden. Wir sind die Einzigen auf dem Gipfel. Es herrscht eine unheimliche Ruhe, unterbrochen durch das monotone Schlagen meines eigenen Herzens. Man spürt, dass man lebt.